Montag, 15. April 2013

1. Dynafit Kitzsteinhorn-Extreme 2013(13.04.2013), Kaprun


DYNAFIT Kitzsteinhorn Extreme 2013 – das hochalpine Aufstiegsrennen für Skitourenläufer. Von Kaprun führt die Strecke über 17 Kilometer und 2500 Höhenmeter auf den 3203 Meter hohen Gipfel des Kitzsteinhorns im Nationalpark Hohe Tauern.

Gestartet wird zu Fuß im Laufschritt bis zur Schneegrenze – je nach Schneelage wird nach 700 bis 1200 Höhenmetern auf die Ski gewechselt.

Der zweite Teil führt die Sportler vorbei am Alpincenter (2.500 m) zum Gipfelrestaurant „Top of Salzburg“ (3.029 m).

Für die schnellsten 20 Teilnehmer beginnt dort der letzte Akt des DYNAFIT KITZSTEINHORN EXTREME: Der Aufstieg auf den Gipfel des Kitzsteinhorns.

Bei der Anreise nach Kaprun bei strömenden Regen hofften wir innigst, dasss sich die Wetterprognosen für das Wochenende bewahrheiten würden. Am Samstag morgen noch in Nebelschleier gehüllt, erstrahlte das Kitzsteinhorn im weiteren Tagesverlauf dann in vollem Glanz…





Vor dem Start…

Das erstmalig ausgetragene Kitzsteinhorn Extreme ist ein Kombinationsbewerb mit Laufen, Tourenschi gehen und Kletterei auf den 3201m hohen Gipfel über 17 KM und 2500 HM.

Start war im Zentrum von Kaprun mit Laufschuhen und Schi+Schuhe am Rucksack. Nach 6,5 km Laufen mit 400 hm erreichten wir die Schneegrenze. Nach gut 45 min wechselte ich auf die Tourenschi. Mein TSD-Teamkollege M. S. war in seinem Element und war auf und davon.

Mit zahlreichen steilen Spitzkehren gings über die Salzburgerhütte zum Alpinzentrum im Schigebiet und durch die Eisiglus hindurch. Bis dahin fühlte ich mich sehr gut und erfreute mich des tollen Wetters. Während des Rennens war immer wieder Sylvia Berghammer vor oder hinter mir.

Mein können für Schitourenrennen ist ja nicht so und konnte einige Ränge gutmachen nach etwa 2h Gehzeit. Auf einer Wellenbahn über die Seekarabfahrt ging es 200 hm bergab.

Dann folgte der letzte und absolut härteste Abschnitt – geradlinig immer steiler werdend zum Gipfelrestaurant (3029m). Die Kombination aus Höhe und enormer Steilheit setzten jeden zu.

Ein sportlich flottes Gehen war nicht mehr möglich wie ich so feststellen musste.

Knapp unter dem Gipfelrestaurant mussten noch die Steigeisen montiert und die Schi geschultert werden.

Im Ziel erreichte ich als Gesamt 31. in 3h 38min das Gipfelrestaurant von über 50 Startern.

Ein top-organisiertes Event mit gutem Preis-Leistungsverhältnis und eine neue Herausforderung im Ausdauermetier.